Die Nachricht traf wie ein Schlag ins Gesicht, da die meisten von uns lediglich anläßlich unserer Treffen im 5-Jahres-Rythmus mit ihr zusammentreffen konnten. Keine Kenntnis hatten wir von ihrem tapferen zweijährigen Kampf gegen den Krebs oder von dem Verlust beider Elternteile, den Alex und ihre Schwester Charlotte binnen 6 Wochen in 2010 ertragen mussten.

Soweit es ihr möglich war, nahm Alexandra an unseren Treffen teil, um diese mit ihrem spritzigen, mitreißenden Humor zu bereichern.

Wie schön ist es, dass wir uns hier aus Hagen, wo Brauereien und Brennereien die ehemals wichtigste Branche ausmachten, ansehen durften, dass Alex ihren beachtlichen Einfallsreichtum beruflich auch in ihrer späteren Heimat einer Brauerei zu gute kommen ließ:

Bericht in derstandard.at über eine Marketing-Aktion der Egger-Brauerei am Wiener Flughafen

Nur der a war es gegönnt, die Hagener Schulbank mit ihr zu drücken. Die Berufslaufbahn ihres Vaters (Varta) erlegte ihr als Jugendlicher den ungeliebten Umzug von Altenhagen nach Baden bei Wien auf.
Sie wollte schließlich nicht auf ihre Freunde verzichten, welche sie selbst klassenübergreifend unter uns gefunden hatte.
Hier seht ihr noch einmal die Alex, welche wir in den 1970ern kannten und welche wir zuletzt in 2007 in Hagen unter uns sahen:

        

Mein Dank gilt Charlotte Sucher, die mich und Karin so zeitnah mit der oben abgebildeten Parte, in Kenntnis dieses traurigen Ereignisses setzte.

Auch in unserer Erinnerung lebt Alex weiter!